Saturday, December 10, 2005
Saturday, November 12, 2005
Tuesday, November 08, 2005
wo fürze am besten Klingen! von www.darmgas.de
Ledersessel | Optimale Reflektion der Schallwellen, sehr gute Klangergebnisse. | Sperrholzstuhl | Gute Verstärkung des Klanges | WC-Schüssel | Herausragende Resonanz, extrem gute Reflektion an der Oberfläche. Besser geht es fast nicht! | Raumecke | Vom Ausgangspunkt des Furzes bildet fast Jede Ecke eines geschlossenen Raumes den Anfang eines Exponentialhorns. zum Teil hervorragende Verstärkung des Klanges. | Kirchturmglocke | In einer Kirchturmglocke (Größe Kölner Dom und mehr) herrschen ideale Voraussetzungen. Nur wenige Menschen kommen in den Genuss dies zu Erleben. Die größte Glocke im Kölner Dom hat etwa 4m Durchmesser und ein Gewicht von ca. 24 Tonnen !!! | Unterführung | Ein wunderbarer Ort zum Ballern ist eine ganz normale Unterführung. Dieser lange, tunnelähnliche Gang lässt einen unglaublichen Hall entstehen, dass man es schon an den Eingängen der Unterführung mit der Angst zu tun kriegt. Es kommt sicher fast an die Kirchturmglocke. Ausprobieren! (Martin Seitz) |
Sunday, November 06, 2005
Endlich was von Wizo
WIZO wurde auf dem Schulhof gegründet, als Axel in die zehnte Klasse ging.(anmerkung von mir: Ali,Dommi und so weiter: ihr geht auch in die 10.! ihr werdet sicher mal genauso berühmt wie WIZO!) Als lustige Idee eigentlich, um der Langeweile der Daimlerstadt zu entkommen und um selbst etwas zu machen, anstatt nur rumzuhängen. Punk war damals zwar nicht mehr ganz neu, aber immer noch spannend und sogar noch ziemlich gefährlich. Punkrock war im Gegensatz zum sterilen Synthie-Pop oder dem bornierten Haarspray-Heavy-Metal eine Möglichkeit, direkt Energie umzusetzen, scheißegal, ob man ein Gitarrensolo konnte oder nicht.
Im Jahre 1986 begannen die ersten Proben der Band. Es dauerte eine Weile, aber irgendwann hatten WIZO ihr erstes Konzert, in einem Jugendhaus in der schwäbischen Provinz. Dann ein zweites und drittes. Sie spielten auf Parties, in besetzten Häusern. Ziemlich früh erkannten sie die Chancen, die eine lebendige Szene bot. Konzerte für andere Bands wurden ausgemacht, im Gegenzug gab es schon sehr früh Gigs weit weg von Sindelfingen. Eine Demo-Kassette wurde aufgenommen, verschickt, getauscht und plötzlich sogar massenhaft verkauft. Es folgten mehr Konzerte, Umbesetzungen und noch eine Demo-Kassette. Man traf Leute, reiste an den Wochenenden durch die Republik und spielte vor immer mehr Menschen. Als WIZO irgendwann Fratz Thum traf, verging nicht einmal ein Jahr, und man hatte gemeinsam eine komplette Deutschland-Tour gebucht, die erste 7“-EP auf den Markt gebracht und schließlich sogar das erste Album „Für’ n Arsch“ veröffentlicht. Auf dem gemeinsamen Label „HULK RÄCKORZ“. Das war 1991.
Und es ging weiter, wie im Schnelldurchgang. Touren durch das ganze deutschsprachige Gebiet. Die zweite LP „Bleib Tafer“, nur wenige Monate nach der ersten. Wieder selbstfinanziert, Hilfe von irgend jemand gab es nicht, das kommerzielle Interesse an Punkrock mit deutschen Texten war zu dieser Zeit gering, einen Großvertrieb zu finden fast unmöglich.
WIZO spielten mehr Konzerte, überall im Land, dann sogar in Ungarn und der Tschecheslowakei. Und sie verkauften Platten, bald waren es einige Tausend. Zwischendurch gab es immer wieder Aufruhr um die drei Schwaben, mit Aktionen und Skandalen schafften Sie es, das Interesse der Boulevard-Journaille zu wecken. Man sah Sie im Fernsehen, las über sie in „Spiegel“ oder „Bild“.
Dann ein erster Höhepunkt. Mit der Idee, einen aktuellen Dance-Titel in Punkrockmanier zu covern, traten WIZO nicht nur eine Lawine los, die bis heute noch gelegentlich durch die Hitparaden rollt. Sie schafften es sogar bis ins Musikfernsehen, das damals noch aus London kam. Ihre Version von ACE OF BASEs „All That She Wants“ (mein Lieblingslied!!!)war nicht nur ein Charterfolg in Skandinavien, sondern die einzige Coverversion, die von den Schweden jemals genehmigt wurde. Das Video dazu hatten WIZO mit ihren Kumpels vom eben gegründeten Regionalfernsehsender für einen Kasten Bier gedreht, es wurde für sehr viel Geld an die Polydor in Hamburg verkauft. Sie gewannen den Wettkampf, der um die Schwaben nach ihrem MTV-Feature zwischen den Majorlabels entbrannt war. Das viele Geld wurde in einen Bandbus investiert, mit dem man auf noch mehr Konzerte fuhr.
Die Polydor war so schnell weg, wie sie aufgetaucht war. Die nächste Platte von WIZO wurde wieder auf HULK RÄCKORZ veröffentlicht. Es war ein Meilenstein in der deutschen Punkrockmusik, der sich bis zum heutigen Tag noch beinahe ungebrochen weiter verkauft. „UUAARRGH!“ traf den Nerv der Kids, die sich 1994 irgendwie weltweit im Aufbruch zu befinden schienen. WIZO war die Band aus Deutschland, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, als die Punkwelle plötzlich auch hier ins Rollen kam. Die Platte ging schnell einige zehntausend mal über die Ladentheke. Die Konzerte waren ausverkauft und die Ereignisse überschlugen sich. Eine Lizensierung auf das kalifornische Label FAT WRECK CHORDS brachte den Tonträger um die ganze Welt, begeisterte Punkrocker von Kanada bis nach Neuseeland. Auch in Deutschland war das ganz große Interesse auf einmal da. Musikmagazine standen Schlange, „Die Ärzte“ wollten WIZO als Vorgruppe im Herbst 94. Vorher ging es auf die WARPED-TOUR in die USA und Kanada, danach auf Clubtour durch die Südstaaten.
Wieder Zuhause knirschte es. Der plötzliche Erfolg und die Menschen, die immer da sind, wo es nach Geld riecht, brachten einen fauligen Geruch mit sich. Spannungen untereinander entstanden. Die hektisch aufgenommene neue Platte „Herrénhandtasche“, pünktlich zur Tour mit „Die Ärzte“ veröffentlicht, schoß in die deutschen Album-Charts, Das Musikfernsehen flehte um einen Video-Clip und 10.000 Menschen in der Essener Grugahalle feierten eine Vorgruppe, bis der Boden zu wackeln begann. Am Ende des Jahres mußte der Schlagzeuger gehen. Der Rest der Band versuchte der rasanten Entwicklung standzuhalten. Alles wurde größer, teurer und wichtiger. WIZO war innerhalb von einigen Monaten zu einer Rockmaschinerie mutiert. Die Spannung zwischen dem, weshalb man alles einmal angefangen hatte und dem, zu was man geworden war, wurde immer unerträglicher.
Der neue Trommler, ein alter Kumpel spielte eines seiner ersten WIZO-Konzerte vor fast. 35.000 Menschen auf dem Bizarre-Festival. Bei der längst fälligen Detonation schließlich, erwischte es hier einige WDR Kameras. Trotzdem ging es beinahe ungebremst weiter. Die Tour 1996 war fast überall ausverkauft, WIZO schwammen im Erfolg, im Geld und in den Widersprüchen. Niemand hatte je geträumt, mit einer Schulhof-Punkrockband(! macht weiter dann schafft ihr das auch Ali und Dommi!) so weit zu kommen. Plötzlich reiste man nach Japan und spielte dort Konzerte, dann nach Kanada. In Quebec- City war es beinahe wie daheim in Stuttgart, 2000 Menschen sangen WIZO-Lieder und feierten die Sindelfinger, die es gar nicht mehr glauben konnten. Touren nach Frankreich und England schienen da nachvollziehbarer und wogen viel. Wenige Bands mit deutschen Texten hatten je im Nachbarland und im Mutterland des Punk gespielt, WIZO fanden sich auf einmal in ausverkauften Clubs wieder.
Mittlerweile gab es wieder einen neuen Schlagzeuger, die Band wollte endlich einen würdigen Nachfolger zur „UUAARRGH!“-Platte aufnehmen und verstrickte sich im eigenen Ehrgeiz. Ein eigenes Studio wurde gebaut, neue Songs ausgefeilt und schließlich totarrangiert. Zwischendurch immer wieder einzelne neue Stücke, die als Beiträge zu Samplern veröffentlicht wurden. Und ganz selten nur noch Auftritte, meist auf großen Festivals. Man wollte nichts vorwegnehmen von der großen neuen Platte, zu der dann die große neue Tour kommen sollte. Alles ganz perfekt und genauso, wie es alle von den drei Erfolgsschwaben erwarteten.
Irgendwie fehlte nur etwas, schon seit einiger Zeit. Als man 2003 aufbrach, um zum zweiten Mal durch Japan zu touren, mußte intern bereits sehr viel Aufwand betrieben werden, damit die höflichen Japaner nichts merkten. Daß niemanden etwas auffiel, war vielleicht ein letzter Beweis der harten Arbeitsweise der Sindelfinger. Als man zurückkehrte, wartete daheim ein großes Loch. Die Aufnahmen zur Platte waren faktisch zum Erliegen gekommen, die Band probte nicht mehr, Konzerte waren nicht geplant. Ein unerträglicher Zustand für Axel Kurth. Fast dreißig neue Songs waren zu Bauruinen verkommen, halbfertige Aufnahmesessions, dutzende Demos, Vorproduktionen und verworfene Versionen. Eine Perspektive, das ganze kreativ zu retten gab es nicht mehr. Musikalisch hatte man sich untereinander nichts mehr zu sagen. Die Konsequenz drängte sich auf, der Entschluß zum Aufhören wurde gefaßt.
Beinahe im Alleingang flickte Axel nun Song-Baustellen zusammen, mischte Vorproduktionen ab, bastelte aus Pilotspuren fertige Stücken und produzierte schließlich eine neue „WIZO“-Platte. Um die Lieder aus dem Kopf zu bekommen, die er für eine Band geschrieben hatte, die irgendwann ihre Unschuld verloren hatte und weil man sich selbst irgendwo aus den Augen verloren hatte.
Mitten in der Produktion, widersprüchlicher könnte es kaum sein, katapultierte sich WIZO wieder einmal in die weltweite Beachtung. Durch ein revolutionäres Tonträger-Konzept, die „STICK-EP“, ein wiederbespielbarer USB-Stick, mit dem die Band den Fans den weltweit ersten Tonträger liefert, der durch seine Wiederbeschreibbarkeit Eigenwertigkeit bietet. Die Idee kam Axel, als er nach Auswegen aus der Musikbusiness-Tretmühle suchte. Als Nebenprodukt war sie jedoch so gut, daß sie trotz aller Zerfallserscheinungen an die Öffentlichkeit mußte. Die Reaktionen schwindelerregend, die Verkäufe des Sticks sprengten alle Erwartungen. Das enthaltene Songmaterial auf der „STICK-EP“ war bereits das Grundgerüst der geplanten finalen Platte.
Diese wurde zügig weiter zusammen gestellt, einen Namen gab es schon vorher, eine Idee für das Cover nicht. Am Morgen der selbst gestellten Deadline, fotografiert Axel die leere Klorolle im Studio kürt sie zum Cover. Die letzte WIZO-CD „anderster“ war fertig. Konsequenterweise, weigerte er sich, das Ergebnis als „das Beste“ zu bewerben, „was er je gemacht hatte“. So, wie es in der Branche üblich ist, wo gerne übertrieben wird und in Marketingplänen gedacht wird. Keine Anzeigen, keine Freiexemplare, nicht mal eine Pressemitteilung zur neuen CD, nur ein Hinweis im bandeigenen E-Mail-Newsletter. Die Marke von zehntausend verkauften Alben wurde trotzdem in wenigen Wochen geknackt.
Thursday, November 03, 2005
Bericht vom 31.10. - 3.11.
drum gibts jetzt erstmal ein paar Infos, die eigentl. keinen Interessieren:
1. Griesbach war Toll: denn jeden Tag schwimmen gehen, dazu 1,75 h Lange
Spaziergänge und ein 600-Seitiges Buch lesen: Ja, DAS hat schon was!
2. Ich war wieder 2h in Sonnenhausen arbeiten, hab wieder Post von der
Bundeswehr bekommen( Musterung ist irgendwann im Sommer), was mir aber
egal ist denn ich mach sowieso Zivildienst: Der Besteht ja nicht nur daraus,
Alten Leuten das Genital zu Waschen, sondern kann z.B. im Kindergarten oder
irgendwo in dem Bereich ganz lustig sein!

3. Ich muss ganz dringend scheissen!!!!
Darum geb ich euch noch ein Bild und verschwinde dann
bis morgen auf dem Lokus ( ja, ich schlafe da!)
Solche Leute gab es zu Hauf in Griesbach!!
Noch mal was zum Lachen ( ich bin gut drauf!)
Eine Firma bekommt einen neuen Chef, der für seine Härte bekannt ist. Er ist bekannt dafür, Arbeiter, die nicht alles geben, sofort zu feuern. Am ersten Tag wird er durch die Büros geführt und der Chef sieht, wie ein Mann an der Wand im Flur lehnt. Alle Mitarbeiter können ihn sehen und der Chef denkt, hier hat er eine gute Gelegenheit, den Mitarbeitern zu zeigen, dass er Faulheit nicht dulden werde. Er geht zu dem Mann hin und fragt ganz laut: "Wie viel verdienen Sie?" Überrascht antwortet der Mann: "300 Euro die Woche, wieso?" Der Chef holt seine Geldbörse heraus, gibt ihm 600 Euro und schreit ihn an: "Okay, hier ist dein Lohn für zwei Wochen, nun HAU AB und komm nie wieder hierher!" Der Chef fühlt sich toll, weil er allen gezeigt hat, dass Faulheit nicht mehr geduldet wird, und fragt die anderen Mitarbeiter: "Kann mir jemand sagen, was dieser faule Sack hier gemacht hat?" Mit einem Lächeln sagt einer der Mitarbeiter: "Pizzas geliefert!" |
Was zum Lachen!
Gespenst |
Sunday, October 30, 2005
Neues rund von meiner Seite
Ich hab wieder 4 neue links für euch: Bei Wikipedia könnt ihr nach
allem Suchen was euch interessiert( ich hab nach WIZO, Anti-Materie, Den Ärzten
und anderen Bands gesucht)
Ebay kennt ihr sowieso.
Erwähnenswert ist noch die Wizo-Seite: da könnt ihr euch Videos, Musik und Bootlegs
runterladen ( ganz umsonst, denn laut Axel von WIZO:,,Wir haben nichts gegen Filesharing im Internet.Wir lachen
über Metallica und die anderen Pisser.Wenn Sachen von uns beispielsweise im Netz getauscht oder zum freien Download anbeboten werden, akzeptieren wir das.") oder Songtexte anschauen. Für den Ali: da kann man sich
auch Werner runterladen!!
Als Letztes noch die Lagwagon-Seite: Die machen Coole Musik, außerdem erscheint heut ein Neues Album von
denen, das hab ich auf ihrer Seite gesehen, aber schauts euch einfach selber an:

Ein Paar Bilder...

...von Leuten, die Ich toll finde und von Leuten die ein Arsch sind:
Bush: Das ist der Größte Volltrottel, den Es gibt!Sogar Simy hat ihn schon verarscht.
Als nächstes ne bänd die mir über Jahre hinweg viel Freude

hier sind sie grad in Japan ( das Erkennt man an den Schuhen, die der Mann im Hintergrund trägt).
Von ihnen kommen Zitate wie: ,, Gibts hier jemanden, der heut nicht reingekommen ist?"( Auf einem Konzert)
Ich könnt euch total viel zum Runterladen geben, wenn ich wüsst, wie das geht. Naja, ausserdem haben wir kein
dsl, da würd sowas ewig zum hochladen dauern.Aber wenn ich wüsst, wies geht würd ichs probieren!

Die find ich cool seid dem ich ,,Männer haben kein Gehirn" gehört hab!